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Sonochemistry
2. Teil, Beispiele

Sonochemistry ist ein vager Sammelbegriff für Musik und/oder Frequenzen, die ähnlich wie Stoffe, Moleküle oder Medikamente eingesetzt werden. Während sich ihr orthodoxes Pendant (Sonochemistry, Sonochemie) mit fundamentalen Fragen wie "Was passiert im Ultraschallbad und in der Mikrowelle?" beschäftigt, arbeiten Klangforscher einige Oktaven tiefer. In den Kinderschuhen und weit entfernt von der Präzision der Biochemie (in der Medizin), geschehen dennoch spannende Dinge in den Aussenbezirken der musikalischen Hausapotheke. Grund genug, einige Verfahren näher anzusehen und den Hintergrund auszuleuchten.

1. Teil: Beispiele

3. Teil: Beispiele

Quanten Vibrationen

Auf der Basis von "Quanten-Vibrationen, die beim Zusammensetzen eines Proteins aus einzelnen Aminosäuren entstehen (New Scientist, Mai '94)", entwickelte der französische Physiker Joel Sternberger Melodien, um das Wachstumvon Pflanzen anzuregen: "Jeder Ton ist ein Vielfaches der Original-Frequenzen, die beim Einbau der Aminosäuren in die Proteinketten entstehen; die Länge des Tons entspricht der Dauer dieses Vorgangs", so Sternberger. Hören die Pflanzen die richtige Melodie, produzieren sie mehr von dem entspechenden Protein. Nur drei Minuten mit der richigen "Musik" pro Tag - und die Tomaten sollen zweieinhalb schneller  wachsen und süßer schmecken. Ähnliche Ergebnisse bringt auch Sonic Bloom, der musikalische Kunstdünger.

Tama-Do

Fabien Maman, Musiker, Komponist, Akupunkteur und Bioenergetiker. 1980 bekam er den "Grand prize of French compotision" und galt als High Potential, als er vor einem Konzert in Japan vor einem Konzert eine Akupunkturbehandlung gegen Tourstress bekam. Sie veränderte sein Leben. Fasziniert vom Ergebnis und seiner intensiven Reaktion, beschäftigte er sich mit Akupunktur und lernte Sensei Nakazono kennen, der ihn mit Kototama, der Wissenschaft des reinen Klangs, vetrraut machte. Nach Jahren des Studiums gründete Fabien Maman 1988 Tama-Do, die Akademie für Klang, Farbe und Bewegung (mit Partnerinstituten in Europa, den Staaten der früheren Sowjetunion, China und den USA).

Maman machte interessante Entececkungen, was die Wirkung von  Frequenzen auf Blutzellen angeht. Zusammen mit der Biologin Helene Grimal und anderen Wissenschaftlern setzte er Blutzellen verschiedenen Frequenzen im hörbaren Bereich aus und machte davon mikroskopische Aufnahmen. Dabei zeigte sich, daß Frequenzen die Form und Farbe der Zellen verändern, wie im Subtile Energy Magazine, 5/1989 zu lesen war, verändert die Note A (440 Hz) die Zelle und färbt sie pink, C machte sie länger, E runder und der Ton D erzielt eine beachtliche Farbvielfalt.

Als Krebszellen einer chromatischen Skala ausgesetzt wurden, verloren sie ihre Gestalt in dem Maße, wie die Skala anstieg und lösten sich zwischen A und B auf. Das ist bemerkenswert als As, so der französische Physiker Joel Sternheimer, mit Elektronenschwingungen korresponiert und dabei die Elektronenkonzentration beeinfluß, was eine Art Erholung auf subatomaren Level ermöglichen soll. Und As, so die Website der Akademie, ist in der in der traditionellen chinesishen Theorie der fünf Elemente (siehe Musik, Magie & Medizin, Band 1) der Inbegriff der Frühlingsenergie, der Neugeburt und Kraft. Musik ist für Maman auch deshalb therapeutisch so potent, weil es sich wie das Chi verhält, fließt,  schwingt, pulsiert, keine feste Form kennt und zwischen den verschiedensten Aggregatszuständen oszilliert. Krankheit ist für Maman daher zuerst als energetische Störung im körpereigenen Feld zu sehen, die sich erst viel später körperlich manifestiert. Ein Konzept, das an Prof. Valerie Hunt erinnert (www.tama-do.com).

Valerie Hunt - Music of Light

Mit HighTech aus Medizin und Raumfahrt analysierte Valerie Hunt, Professorin für Physiologie an der UCLA, 25 Jahre lang das elektromagnetische Feld, das uns umgibt. Sie fand ein Muster unterschiedlicher Frequenzen (überwiegend im Megahertz-Bereich), das in enger Verbindung mit unserer Verfassung steht und unsere körperliche und geistige Befindlichkeit widerspiegelt.

Prof. Hunt analysierte Wellenformen, Rhythmen und charakteristische Frequenzmuster, setzte sie in Beziehung zu Körpervorgängen, verglich ihre Messungen mit den intuitiven Aussagen von Heilern und entdeckte, wie sich Krankheiten bereits lange vor ihrer physischen Manifestation elektromagnetisch in der Aura niederschlagen. Als emeritierte Professorin setzt sie ihre Forschungen fort, hält Vorträge und Seminare, tingelt durch Talkshows, schrieb zahlreiche Artikel und gründete ein Institut. Dort entstand die Idee, die elektromagnetische Information des Körperfeldes in Licht und Ton zu übertragen - Grundstein der Kassettenserie "Music of Light":

Die Musik (Klassik, Folk und Elektronik) ist gewöhnungsbedürftig, die zischelnden und zirpenden Aurafrequenzen klingen wie elektronische Grillen und kosmische Störgeräusche. Aber mit Rot-Orange-Bernsteinfarben ging die Hausarbeit doppelt so schnell von der Hand und die Zeit verging wie im Flug  - alles nur Placebo? Später las ich in der Gebrauchsanweisung, Rot-Orange-Bernsteinfarben nicht während der Autofahrt oder beim Betreiben von Maschinen zu verwenden.

Die Mission der von Prof. Hunt gegründeten BioEnergy Fields Foundation ist die Erforschung komplexer und dynamischer  Felder und ihre Übertragung auf Medizin, Erziehung und Kreativität, um das menschliche Potential zu steigern, Website von Dr. Hunt mit zahlreichen Artikeln und weiteren Informationen.

Klangcollagen gegen Tumorzellen

An der Freiburger Universitätsklinik für Tumorbiologie (in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung, dem Viktor Dulger Institut in Heidelberg) wurden Krebszellkulturen mit ausgesuchten Klängen beschallt, wozu ein Mini-Lautsprecher im Deckel der Petrischalen angebracht wurde. Bei den Klängen handelte es sich um computergesteuerte Tonfolgen, Klangfarben, Lautstärken, Tempi und Tonimpulsen in einem bestimmten Zeitintervall.

"Zu unserer großen Überraschung konnte damit eine Wachstumshemmung der Tumorzellen von mehr als 20 Prozent erreicht werden", sagte Professor Volker Bolay, Musiktherapeut an der FH Heidelberg im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung". Kontrollkulturen ohne Musikstimulation hätten keinen Wachstumsrückgang gezeigt, auch jene nicht, die nur dem magnetischen Feld des eingeschalteten Lautsprechers ohne Ton ausgesetzt waren. Prof. Dr. Hans Volker Bolay auf dem "11. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr" in Heidelberg, Mai 2002:

"In einem ersten Untersuchungsschritt stand für uns die Überprüfung der negativen, "wachstumshemmenden" Wirkung von akustischen "musikähnlichen" Stimuli auf Tumorzellen im Zentrum des Interesses, weil eine Voruntersuchung ermutigende Resultate erbrachte.

Methode:

Tumorzellen des Typs LXFL 529c, die aus humanem Lungenkarzinom gewonnen wurden, wurden in Petrischalen mit Nährmedium (10% FCS angereichertes RPMI 1640 der Fa. Greiner) verschiedenen akustischen Reizen ausgesetzt. Die Petrischalen wurden im Inkubator bei konstant 370 °C gehalten. Zur Analyse der Zellmenge wurde ein CASY® Cell Counter Modell TTC (Fa. Schärfe System GmbH) verwendet. Die akustische Stimulation wurde mit einem Synthesizer der FA. Yahama und der Software Organator® produziert. Die Applikation erfolgte über handelsübliche CD-Player in Verbindung mit einer Klangweiche. Die Stimulation umfasste folgende Reize:

• Tonschleifen als melodieanaloger Stimulus 70 Hz-16.000 Hz,
• Impulsmuster als rhythmusanaloger Stimulus 40 bpm-280 bpm,
• Mute als stumme Kontrolle,
• Zufall als durch Zufallsgenerator ausgewählte, komponierte U-Musik.

Die Kontrollgruppe wurde nicht behandelt.

Ergebnisse:

Entsprechen der Haupthypothese konnten nach 24 und 48 Stunden beim Vergleich von Mute mit Tonschleifen und Impulsmuster fast nie Unterschiede gemessen werden. Die Ergebnisse der Studie sind weiterhin z. T. uneinheitlich und schwer interpretierbar. Die Ergebnisse der Vorstudie sind vermutlich Artefakte, die auf die Handhabung der Petrischalen zurückgeführt werden können, denn weiterhin bleiben signifikante Unterschiede zwischen der unbehandelten Kontrolle und den akustischen Reizen bestehen. Allerdings wich auch die stumme Kontrolle Mute zumeist von der unbehandelten Kontrolle in gleicher Richtung signifikant ab.

Diskussion:

Musikähnliche akustische Stimulation eigenen sich nach diesen Ergebnissen nicht, um den Einfluss akustischer Stimulation auf das Wachstum von Tumorzellen weiter zu untersuchen. Zukünftige Studien sollten weniger komplexe akustische Reize beinhalten und die Untersuchungssituation noch stärker standardisieren. Ein holistischer Ansatz, der die Nähe zur Musik konzeptionierte, erscheint aufgrund der Komplexität der Reizsituation nach heutiger Sicht weniger adäquat als ein eher atomistischer, der sich auf verschiedenen Aspekte der Musik konzentriert."

Music-Chrystal-
Frequence-Analyses

Die "Music-Chrystal-Frequence-Analyses" geht auf Dr. Elmar Langenscheidt zurück, einem Wasserforscher. Auf der Basis von Infrarotmessung und Elektronenmikroskopie gelang ihm "den spezifischen Schwingungscode verschiedener Substanzen" in hörbare Schwingungen zu übertragen. Michael Reimann setzte die Sounds von Sauerstoff, Vitamin C, Gold, Silber, Chlorophyll erstmals in Musik um.

Toncluster
und Clusterphon

Im Gegensatz zur konventionellen Musiktherapie wird in der Clustermedizin nicht mit Melodien oder Rhythmen gearbeitet, sondern mit Klangclustern, die sich aus dem Krankheitsbild des Patienten ableiten. Jürgen Heinz entwickelte eine harmonikale Struktur, die unter anderem auf dem goldenen Schnitt beruht. Auf diese Weise "kann gezielt auf entgleiste Stoffwechselprozesse Einfluss genommen, Körper und Psyche gleichermaßen behandelt werden". Die Heilpraktikerin Eva Lackner:

"Töne als Therapeutikum

… Inzwischen steht in der Cluster-Therapie und zur Rekursion auch ein völlig neues Heilmittel zur Verfügung: die Toncluster. Dabei werden die Informationen aus dem patienteneigenen Material in Töne übertragen. Der Patient erhält eine Endlos-Kassette mit dem Klang seines körperlichen Zustandes. Wie ein Störsender, der eine einwandfreie Rundfunkübertragung stört, wirkt dieser Klang auf den Menschen. Das Abwehrsystem wird aktiv, um den Störsender auszuschalten, denn der Toncluster klingt oft unangenehm und wird auch körperlich so empfunden. Die Töne leiten ebenfalls Rekursionsphänomene ein und bringen körperliche Prozesse in Gang. Wenn die Selbstheilungskräfte über Klangschwingungen aktiviert werden, ergibt sich ein sehr wirkungsvoller und tiefgreifender Therapieverlauf. Optimale Resultate lassen sich erzielen, wenn der Klang den Körper nicht nur als akustisches Signal, sondern auch als Druckwelle erreicht.

Dazu steht ein spezieller Verstärker zur Verfügung: das Clusterphon. Unüberhörbar und nicht ausblendbar wird das Immunsystem mit dem Klang seiner Fehlfunktionen provoziert. Dann muß der eigene Sender genauer und besser eingestellt werden, und das bedeutet ein Ausblenden der Krankheit und ein Einstellen von Gesundheit. Welche Heilmittel auch immer in die Therapie einbezogen werden, ein Rückkehren zum auslösenden Moment, die Rekursion also, bleibt unverzichtbar. Dann sind dauerhafte Ergebnisse möglich, die nicht nur die körperliche Situation durch eine Linderung der Symptomatik erleichtern, sondern auch das Leben generell verändern, indem sie dem Patienten neue, freiere und schöpferische Denkweisen eröffnen und ihn loslösen von seinen eingeschränkten Verhaltensweisen.

So kann endlich das eigene Wesen mit den eigenen vielfältigen Möglichkeiten zum Vorschein kommen. Der Mensch erhält die Chance, sich als das zu entfalten, was er ist. Das heißt, er entwickelt sein eigenes Profil: Charakter sozusagen. Die Clustermedizin wurde vor mehr als 20 Jahren von Prof. Ulrich-Jürgen Heinz begründet, und sie ist ein patentiertes Verfahren (Patent Nr. EP 0 710 837 A3). Sie basiert auf umfangreichen, vergleichenden Studien medizinischer, psychologischer, sozialer und evolutionsbiologischer Forschungen ..."

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